Zur Historie

Die Gründung der „Königlichen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau“ am 7. Juli 1903 in Berlin legte den Grundstein für die bald 120-jährige wissenschaftliche Tradition, in der die BAW steht. Im Lauf der Zeit und auch bedingt durch die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands haben sich Organisation und Aufgabenverteilung immer wieder verändert, doch die zentralen Aufgaben blieben erhalten: Beratung und Forschung für den Verkehrswasserbau und den Schiffbau.

Beim Wiederaufbau und der Neuordnung der Wasserbauverwaltung nach dem zweiten Weltkrieg wurde nach einer geeigneten Versuchsanstalt in den westlichen Besatzungsgebieten gesucht. Die Wahl fiel auf Karlsruhe. Den Ausschlag hierfür gab die räumliche und fachliche Nähe zum traditionsreichen Theodor-Rehbock-Institut der damaligen Technischen Hochschule Karlsruhe.

Anfang der 1950er Jahre erhielt die BAW in Hamburg eine Außenstelle für Aufgaben des Seeverkehrswasserbaus. Mitte der 1990er Jahre wurden der Außenstelle Hamburg die Aufgaben des zivilen Spezialschiffbaus des Bundes zugewiesen.

Heute ist die BAW die wissenschaftliche Beratungs- und Ressortforschungseinrichtung für den Verkehrswasserbau und den zivilen Spezialschiffbau im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Hier finden Sie einen Überblick über die Geschichte der BAW.

Hier finden Sie eine Informationsgrafik zur Geschichte der BAW.